Würdelexikon
A Achtsamkeit mit dem Herzen hören und sehen und mit dem Verstand erfassen/begreifen.
Aggression Gewaltfreie Energie. Ist erforderlich, um sich und seine Grenzen zu schützen und sich seines Lebensraumes bewusst zu werden. Es ist die Kraft in Bewegung zu kommen. Geistig und auch körperlich. Folglich dadurch die Grenzen des Gegenüber erkennen und respektieren zu können.
Affekte aktives erleben der Gefühle.
Affektregulation bewusstes er-leben der eigenen Gefühle im Hier und Jetzt.
Anliegen Herzensangelegenheiten, Alternativen, Voraussetzung für Entscheidungen.
Anlehnung im Vertrauen nahe sein.
Aufrichtigkeit sich und der Umwelt ehrlich gegenüber treten.
Austausch von etwas anderem lernen.
Authentisch mit sich im Einklang sein, ehrlich zu sich sein.
Anerkennung sich und andere wertschätzen.
Anteilnahme sich und anderen Mitgefühl geben.
Annahme sich und andere/s an-nehmen.
Autonomie angeborenes Verhalten ganz bei sich sein zu wollen.
Gegengewicht von Verbundenheit als soziales Wesen.
B Bedeutsam wertvoll sein.
Bedürftigkeit seelischen Bedarf erkennen und zeigen können.
Bedürfnis angeboren, mit anderen verbunden sein wollen und Wunsch nach Autonomie, also eigene Gestaltungsmöglichkeiten, ist spürbar.
Begabung angeborene Befähigung für etwas Bestimmtes.
Begeisterung Freude, Hingabe.
Begleitung für jemanden oder etwas da sein.
Begegnung ist, wenn 2 Menschen sich als Subjekte begegnen. ist, sich im anderen und durch das Andere erkennen.
Beharrlichkeit intensive Energie für Überzeugung.
Behutsam rücksichtsvoll.
Benutzen andere/es für eigene Absichten missbrauchen.
Besinnung Aufwachen, eigene Subjekthaftigkeit entdecken.
Bewegung sich lösen und hinwenden zu Neuem.
Bewusstsein das Wissen von sich selbst.
Bewahren in der Tiefe seines Herzens sich gewahr sein.
Bewältigung ist das Erleben, Grenzen zu entdecken, zu überwinden.
Beziehung ein oder mehrere Energien finden zueinander.
Bindung Verbundenheit.
Blockaden sind nicht von Geburt an vorhanden, sie sind im Laufe
des Lebens zum eigenen Schutz aufgebaut worden, um aus einer Bedrohung heraus zukommen, verhindern jedoch das Sein.
C Containing sich und mit dem Gegenüber gehalten, sicher fühlen.
Compliance innere Bereitschaft Teil haben zu wollen.
D Dankbarkeit entsteht, wenn wir dem Leben mit all seinen Hindernissen begegnen und daran wachsen können.
Entsteht, wenn wir uns immer wieder aus einem inkohärenten Zustand in einen kohärenten Zustand bringen können. Resilienzerfahrung.
Dasein im Hier und Jetzt sein.
Demut freiwilliges sich zurücknehmen.
E Egoismus das/den Gegenüber nach eigenen Vorstellungen und Absichten missbrauchen.
Erziehung Erwartungen, Belehrungen müssen erfüllt werden, Man wird zum Objekt der Bewertungen und Absichten anderer (neg. Erfahrung).
Liebevolle Begleitung und Unterstützung beim unbekümmerten, druckfreien Lernen,
als Subjekt begegnen (pos. Erfahrung)
Erfahrungen das Erlebte, Prägung, Konditionierung,
bilden die Grundlagen unserer Wertevorstellungen und unseres Weltbildes,
bilden die Grundlagen unserer Beziehungsgestaltungen und Möglichkeiten.
Erkenntnis das Ergebnis des Erlebten.
Einheit entsteht aus der Akzeptanz der Vielfältigkeit.
Ermutigung den Glauben an sich selbst zu stärken.
Entfaltung sein eigenes Potenzial zu leben.
Erleben mit allen Sinnen das Leben lebendig werden lassen.
Entscheidung seiner inneren Stimme folgen und reagieren,
etwas wollen, einem inneren Bedürfnis folgen
Übereinstimmung mit dem was ich will, etwas getrenntes wieder zusammenbringen.
Empfindung die Wahrheit wird im Körper spürbar.
Entwicklung die in uns angelegten Fähigkeiten annehmen, leben.
die Chance bekommen zu erleben wie es anders sein kann.
Entstehung ein Prozess.
Erwachen entdecken des Ichs.
F Feindschaft ist das Ende der persönlichen Entwicklung.
Fehlbarkeit erforderlich in der Entscheidungsfindung.
Fehler machen dürfen und sich geleichzeitig verbunden und geliebt fühlen. Aus Fehlern lernen wir.
Freiheit ist dort, wo Grenzen auch ihre Akzeptanz bekommen.
frei sein ist,wenn es gelingt die eigenen Grenzen zuverstehen, zu akzeptieren und bereit sein, diese Grenzen zu verändern und somit seinen Lebensraum zu erweitern.
Freude durch Stimmigkeit im Innen und Außen.
Fürsorge sich und anderen liebevoll begegnen.
Freundschaft ist die Verbindung der Seelen.
Familie eine aus Liebe heraus entstandene Gemeinschaft.
G Geduld aus der inneren Ruhe heraus begegnen.
Gehirn Ort der Verarbeitung aller gemachten Erfahrungen und Grundlage des Empfindens und Handelns.
Gelingen der inneren Stimme folgen,
aus sich selbst heraus Potential zu entfalten.
Gemeinsamkeit in Einigkeit einem Ziel folgen.
Gemeinschaft im Zusammensein, in friedvoller gegenseitiger Verbundenheit etwas zu gestalten, was vorher unmöglich schien.
Gerechtigkeit gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz.
Gesamtheit das große Ganze im Blick behalten, Realitätsprüfung.
Gestaltung sich als Subjekt einbringen, Energie kann frei fliessen.
Gestaltungsspielraum der einzige Raum in dem ein Mensch lebendig ist.
Glück Zustand von Kohärenz im Gehirn. Denken, Fühlen und Handeln bilden eine Einheit.
Ein Zustand mit dem geringsten Energieverbrauch. Somit absolute Ruhe im bei sich Sein.
Grenzen geben im Innen und im Außen Halt und Orientierung, geben Sicherheit, sind aber auch veränderbar zur Erweiterung des Raumes (geistige Reifung).
H Haltung Zustand innerer Bewusstheit.
Handlung sich einbringen.
Heiterkeit sich in freudiger Lebendigkeit spüren.
Herausforderung über die eigenen Grenzen hinaus, neues zu-lassen.
Herangehensweise Art und Weise, innere Haltung, etwas zu bewegen.
Herz Motor des Lebens und der Liebe.
Hilflosigkeit Zustand von Einsamkeit, Bedarf nach Unterstützung.
Hoffnung auf Erfüllung eigener Bedürfnisse.
I Ideen geistige, kreative Bewegung.
Inkohärenz ein Zustand der Unordnung im Hirn mit folglich negativen Körperempfindungen. Hoher Energieverbrauch, die zu Erschöpfungszuständen führen.
Inspiration sich begeistern (lassen).
Initiative mit Überzeugung etwas gestalten.
Interaktion sich und anderen begegnen. Begegnung zulassen.
Interesse kindliche Neugier an dem Neuen.
J Jetzt ist ein Zeitpunkt, der einzig wahre
Moment der Realität.
K Kohärenz Denken, Fühlen, Handeln ist Eins mit meinem Ich
Verbundenheit mit allem und mit mir,
glücklich sein.
Kommunikation die Sprache des Herzens mit den eigenen Worten finden und aussprechen können.
Ist die Fähigkeit, den Satz des Gegenüber zu vollenden, bevor er/sie/es ihn ausspricht.
Kontakt zwei Grenzen berühren/begegnen sich.
Kontemplation mit freiem Geist in sich gehen und mit dem Herzen denken.
Kraft Energie die zur Umsetzung eines Ziels oder zum Halten von Zuständen genutzt wird.
Kränkung eigene Vorstellungen und Bedürfnisse oder die des anderen werden nicht verstanden oder erfüllt.
Kreativität neues entdecken und umsetzen.
L Leere ein Moment ruhender Energie.
Leichtigkeit sich in einem Zustand der völligen Resonanz mit sich selbst befinden.
Leid schmerzhaftes Erleben.
Leben ist ein Geschenk, schöpferisch, die Summe von allem.
Ist ein Wechsel-/ Zusammenspiel von Kohärenz und Inkohärenz, von sich einschwingen und wieder ausschwingen, von Glück und Unglück, etc.
Lernen geschieht nur aus der Freude heraus Neues zu entdecken, sich auf Herausforderungen freuen können. Durch liebevolle Begleitung in die eigene Kraft kommen um angstfrei selbst Probleme lösen zu können. Lösungskompetenz.
Liebe kann alles und ist alles, die höchste formgebende Energie allen Lebens, Heilung.
Führt in die Freiheit. Nicht in die Klebrigkeit.
Lösung frei von Glaubenssätzen, nicht an etwas festhalten, sich auf den Lebensweg machen und aus sich heraus Ergebnisse erzielen.
Lust ein natürliches inneres Bedürfnis. Freude am eigenen entdecken.
M Macht hat der, der Schwäche zugeben kann.
Momente sind immer das Hier und Jetzt.
Männlichkeit ist im Zusammen-/Wechselspiel mit der Weiblichkeit die erforderliche Energie zur Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts werdenden und bestehenden Lebens.
Miteinander gemeinsam ein Ziel erreichen wollen.
N Netzwerke hier bilden Erlebnisse und Erfahrungen ein strukturelles Konstrukt, dass die Grundlage jedes Handelns bedeutet, z.B. im Gehirn.
Normopathie ist ein einseitiges sich orientieren nach Normen und Werten und bildet die Grundlage für Depression.
Das Selbst wird nicht gelebt.
O Offenheit Grundlage für Vertrauen.
Objektbeziehung ist, wer/was den anderen zum Objekt seiner Absichten und Ziele macht,
benutzt werden.
Ohnmacht Hilflosigkeit, Handlungsunfähigkeit, Erstarrung.
P Paar sich der Herausforderung des Zusammenseins stellen.
Perspektive Lösungen, Vorstellungen, Ideen, nach vorne blicken.
Potentialentfaltung wenn sich Menschen respektvoll, wertschätzend,
verständnisvoll, wohlwollend, unterstützend begegnen.
Potential Talent, Fähigkeit, Individualität.
Q Qualität Gesamtheit der persönlichen Eigenschaften.
R Rahmenbedingungen ein Umfeld indem Subjekthaftigkeit, also selbstbestimmtes Verhalten möglich ist.
Resilienz Erholungsfähigkeit
S Selbsverantwortung eigenen Fähigkeiten selbst herausbilden.
Selbstbeobachtung sich von außen betrachten.
Selbswirksamkeit autonom, aus sich heraus.
Sucht auf der Suche nach Befriedigung ungestillter seelischer Bedürnisse.
T Transformation Wandel von festgefahrenen inneren Haltungen und Einstellungen, loslassen von Überzeugungen ohne das Bedürfnis nach Verbundenheit zu verlassen.
Träume Wünsche und Sehnsüchte.
Tod ein stetiger Begleiter im Leben. Z.B. eine Vielzahl von Körperzellen sterben jetzt, in diesem Moment ab und gleichzeitig werden neue Zellen gebildet. Ableben und Entstehen geschieht in jeder Sekunde. Alles kommt-alles geht-und alles kommt......
U Unstimmigkeit Verlust des Zugangs zu sich selbst, mangelnde Entscheidungsfindung.
Überwältigung erhöhter emotionaler Zustand, hohe Erregung oder Begeisterung mit einhergehendem Kontrollverlust ( Realitätsverlust ).
V Verantwortung eigene Bedürfnisse erkennen und leben dürfen.
Für sich Antworten finden.
Verliebtheit ein Zustand hoher hormoneller/emotionaler Erregung,
Inkohärenz im Hirn, Kontrollverlust.
Verwirklichung den Mut haben seinen Visionen zu folgen.
W Weiblichkeit ist im Zusammenspiel-/Wechselspiel mit der Männlichkeit die erforderliche Energie zur Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts werdenden und bestehenden Lebens. Willen Voraussetzung für Entscheidungen.
Wunschgedanken Bedürfnissbefriedigung , führt nicht zu klarer Entscheidung.
Würde beginnt in der Liebe und Fürsorge mit sich selbst,
gesunder Narzissmus,
Autonomie und Verbundenheit in Balance. Bei sich selbst und in liebevoller Beziehung mit dem Gegenüber.
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Z Zeitgeist bildet das Milieu, aus dem unser Dasein auch geprägt wird.
Zusammenhalt Verbundenheit leben und doch Selbst sein dürfen.
Ziel sich entscheiden, wie oder wofür ich leben will.
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